Museum Wilhelm Morgner mit RAUM SCHROTH

Museumsleitung: Dr. Annette Werntze
Assistenz und Verwaltung: Jürgen Tietz
Burghofmuseum: Maria Flocke
Osthofentormuseum: Jürgen Tietz

Ab dem 1. April 2023 gelten folgende Eintrittspreise:

Einzelkarte: 5,00 €
Ermäßigte Personen: 3,00 €
Gruppen bis 15 Personen: 30,00 €
Kinder bis einschließlich 17 Jahre und
Schülerinnen und Schüler ab 18 Jahre außerhalb des Unterrichts,
sowie darüber hinaus unter Vorlage des gültigen Schülerausweises: frei
Schulklassen im Rahmen des Unterrichts: frei
Erster Sonntag im Monat: frei
Erhöhte Eintrittspreise bei herausragenden Sonderausstellungen: 8,00 €
Jahreseintrittskarte (12 Monate Gültigkeit), personenbezogen: 20,00 €
Inhaber „artCard": 3,00 €

Ermäßigte Personen sind:
1. Inhaberinnen und Inhaber des SoestPasses,
2. Bürgerinnen und Bürger anderer Kommunen, soweit sie Empfängerinnen oder Empfänger von laufenden Leistungen nach dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende), SGB XII (Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung), Asylbewerberleistungsgesetz sind sowie nicht getrennt lebenden Eheleute bzw. eingetragene Lebenspartnerinnen und Lebenspartner und die im Haushalt lebenden Kinder, Empfängerinnen und Empfänger von Kindergeldzuschlag, Familien mit mindestens zwei Kindern oder Alleinerziehende, soweit Wohngeld oder Lastenzuschuss gewährt wird, Familien oder Alleinerziehende mit einem oder mehreren behinderten Kindern bei Nachweis einer entsprechenden Bescheinigung,
3. Studentinnen und Studenten,
4. Schwerbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen „B“ und jeweilige Begleitperson.

Hier gelangen Sie zur Webseite des Fördervereins.

Dauerleihgabe einer Glasinstallation von Jochem Poensgen an das Museum Wilhelm Morgner

Erst seit dem 12. Dezember 2021 da und nun schon nicht mehr wegzudenken!
Die Rede ist von der achtteiligen Glasinstallation des Glaskünstlers Jochem Poensgens, der für seine Ausstellung „JETZT UND FRÜHER – 1951-2021“ eigens für den Eingangsbereich des Museums Wilhelm Morgner acht hängende Glaspaneele geschaffen hat.

Schon nicht mehr wegzudenken – so bezeichneten es die Mitglieder des Kuratoriums der Ingrid Kipper-Stiftung. Ihnen war es ein großes Anliegen, das außergewöhnliche Kunstwerk im Museum Wilhelm Morgner dauerhaft verbleiben zu lassen. Am 1. März 2022 jährte sich der Todestag der ehemaligen Bürgermeisterin Ingrid Kipper zum vierzigsten Mal. Diesen Termin zum Anlass nehmend, entschied sich das Kuratorium die achtteilige Glasinstallation Jochem Poensgens für das Museum Wilhelm Morgner zu erwerben. Gelungen ist ihm damit ein überaus wichtiger Baustein zur Perfektion des Hauses, nach dem 2016 abgeschlossenen Umbau des Museumsgebäudes verbunden mit dem Einzug des neuen Partners unter einem Dach, der Stiftung Konzeptuelle Kunst. Die Stadt bedankt sich sehr bei der Ingrid Kipper-Stiftung, ist diese als Dauerleihgabe der Stadt überreichte Installation doch als ein Geschenk an das Haus, an das Museum zu erleben.

Zum Gespräch kam das Kuratorium mit dem Künstler Jochem Poensgen und dem Inhaber der ausführenden Glaswerkstatt aus Quedlinburg Frank Schneemelcher zusammen. Hier wurde die Besonderheit des Glasobjektes und die selbst gewählte Aufgabe des Erwerbs durch die Ingrid Kipper-Stiftung deutlich. Die aufwendig gestalteten Glaspaneele sind versehen mit einem strengen, gleichmäßigen Muster kleiner Dreiecke, die in einem Meer von leicht vernebeltem und doch durchsichtigen Glas eingebrannt sind. Nach innen leuchten und glitzern diese Dreiecke in Gold, nach außen fassen in Schwarzlot gesetzte Dreiecke ihr inneres Pendant. Entsprechend der Entwürfe von Jochem Poensgen führte die Glaswerkstatt die Arbeit aus. Sie waren für die in der vierten Generation tätigen und in höchster Perfektion und langer Erfahrung arbeitenden Glaswerkstatt eine echte Herausforderung. Viele Brennvorgänge, ein immer wieder neues Abwägen der Zusammenführung des mit Sandstrahl geschaffenen opaken Glases und der goldenen Dreiecke, die eingebrannt werden mussten, um sich mit dem Glas zu verbinden und gleichzeitig der Erhalt der Durchsichtigkeit, der Verbindung zwischen Innen und Außen erforderte höchste Präzision. Herr Frank Schneemelcher reiste extra mit zwei ihn begleitenden Mitarbeitern aus Quedlinburg an, um den Moment der Übergabe dieser Glasinstallation miterleben zu können.

Jochem Poensgen beschreibt die Unterschiedlichkeit der Wahrnehmung, die zum einen als gerichtete Aufmerksamkeit ein Ziel verfolgt, zum anderen – wie hier – Wahrnehmung durch Gebrauch erfährt. Der Raum spricht zum Betrachter, ohne dass dieser sich permanent der Schönheit vergewissern muss. Zitat Jochem Poensgen: „Ich wäre traurig gewesen, wenn mit dem Ende der Ausstellung und dem Abbau der Installation dies unbemerkt geschehen wäre.“

Möglich gemacht haben den Gedanken dieses Ankaufs der Künstler selbst und die Glaswerkstatt. Dank des überaus großen Engagements und der beeindruckenden Großzügigkeit beider, konnte die Ingrid Kipper-Stiftung die Glasinstallation erwerben. Der Dank gilt dem großen Engagement aller drei Protagonisten: dem Kuratorium der Ingrid Kipper-Stiftung, dem Glaskünstler Jochem Poensgen und Frank Schneemelcher mit seiner Glaswerkstatt in Quedlinburg.

Auf dem Foto von links nach rechts:

Hintere Reihe: Frau Sieber, Herr von Hohmeyer sowie Frank Schneemelcher (Glaswerkstatt F. Schneemelcher, Quedlinburg), Dr. Annette Werntze (Museumsleitung), Peter Wapelhorst (Erster Beigeordneter der Stadt Soest und Kulturdezernent), Dr. Norbert Wex (Abteilungsleiter Kultur der Stadt Soest)

Vordere Reihe: Dieter Fuchs (Vorsitzender des Kuratoriums Ingrid-Kipper-Stiftung Soest), Dr. Hans-Joachim Schmallenbach, (Ingrid Kipper-Stiftung Soest), Helga und Jochem Poensgen, Dr. Eckhard Ruthemeyer (Ingrid Kipper-Stiftung Soest)

2017 Wilhelm Morgner und die Junge Kunst - Zum 100. Todestag
Hier finden Sie den dazugehörigen Flyer und das entsprechende Plakat.

2020Heike Negenborn -Ich bin zeitgenössische Landschaftsmalerin -
https://heike-negenborn.de/
Plakat zur Ausstellung
Artikel Soester Anzeiger
Foto zur Vergabe des Wilhelm-Morgner-Preises 2016
Foto Atelieransicht, Fotografin Beate Vogt-Gladigau

Jahresprogramm 2021 des Museums Wilhelm Morgner

2021 inTime3 - Aktion-Kunst-Preis

2021 Geschichte der Dinge
https://www.lwl-museumsamt.de/de/ausstellungen/geschichte-der-dinge/
Zur Herkunft der Objekte in nordrheinwestfälischen Sammlungen – Eine Wanderausstellung des LWL-Museumsamtes für Westfalen in Kooperation mit dem LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, LVR-Museumsberatung. Gezeigt wurde die Ausstellung im Museum-Wilhelm-Morgner vom 18. April bis 13. Juni 2021.

Hier finden Sie alle Fotos der Ausstellung auf einen Blick.
Hier finden Sie den Film mit Dr. Ute Christina Koch – Filmnachweis: Miriam Schroth, Soest

2021 Manaf Halbouni - ZONE 
Film 1 Interview
Film 2
Hier finden Sie den entsprechenden
 Zeitungsartikel.

2021 Vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit
Hier finden Sie den Zeitungsartikel.

2021 JOCHEM POENSGEN | JETZT UND FRÜHER - https://www.jochempoensgen.de/

2021 KAISERREIHE – Hans Kaiser im Dialog mit Nadine Fecht https://www.nadinefecht.com/

2022 Wilhelm-Morgner-Preis

12/2022 - 03/2023 Soester Künstler in Künstlerkolonien

Hier gelangen Sie zur Seite der Kooperationspartner.

Erforschen Sie das Museum Wilhelm Morgner in einem virtuellen Rundgang.

Ihre Ansprechperson

Frau Eva Galuszka

Museum Wilhelm Morgner mit RAUM SCHROTH

e.galuszka(at)soest.de02921 103-1131AdresseÖffnungszeiten
Museum Wilhelm Morgner
Thomästraße 1
59494 Soest

Thomästr. 1

Telefon: (02921) 103-1131
Fax:        (02921) 103-81248
E-Mail: museen(at)soest.de

Museum Wilhelm Morgner

Öffnungszeiten
TagUhrzeit
Montag:geschlossen
Dienstag:13:00 bis 17:00 Uhr
Mittwoch:13:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag:13:00 bis 19:00 Uhr
Freitag:13:00 bis 17:00 Uhr
Samstag:11:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag:11:00 bis 17:00 Uhr

Hinweis:
Hier
finden Sie alle notwenigen Informationen zu den Besuchsregelungen der städtischen Museen ab dem 6. August 2021.

Stadt Soest
Am Vreithof 8
59494 Soest

Telefon:  02921 / 103-0
Fax:         02921 / 103-9999
E-Mail:    post(at)soest.de

Letzte Aktualisierung
19.04.2021 | 09:53 Uhr