Unbekannte zerstören Glaswände an zehn Bushaltestellen

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In den zurückliegenden Tagen haben Unbekannte an zehn Bushaltestellen im Stadtgebiet die Glaswände von Bushaltestellen-Häuschen zerstört.

Die Stadt Soest hat Anzeige bei der Kreispolizeibehörde erstattet und bittet angesichts der hohen Sachschäden um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung an die Ermittler.

Die im wahren Wortsinn „getroffenen“ Haltestellen befinden sich an der Oestinghauser Landstraße (2 Glashallen) und am Hiddingser Weg (3 Glashallen) sowie am Gotlandweg, an der Ortsdurchfahrt Müllingsen, am Ortseingang Ampen, an der Abfahrt nach Röllingsen an der alten B1 sowie an der Hermannstraße. Da die Standorte im ganzen Stadtgebiet verteilt zu finden sind, stellt es sich für die Mitarbeitenden der Kommunalen Betriebe (KBS), die die Schäden zunächst in Augenschein nehmen und dann beheben müssen, wie eine Reihe gezielter Aktionen dar. Dass die Polizei in Nachbarkommunen ähnliche Zerstörungen registriert hat, untermauert diesen Verdacht.

Die Reparatur der beschädigten Wartehallen kommt die Steuerzahlenden teuer zu stehen. Die KBS rechnet pro Scheibe mit rund 500 Euro, so dass für alle Hallen zusammen etwa 15.000 Euro zu Buche schlagen. Hinzu kommen die Einsatzkosten für den Kommunalbetrieb, der die Scherben wegräumen muss. Ganz zu schweigen davon, dass die Busfahrgäste an den Häuschen Wind und Wetter ausgesetzt sind, bis die zerstörten Scheiben ersetzt werden können.

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Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr