Spitze der Stadtverwaltung beeindruckt vom Wachstum des Soester Fachhochschul-Standorts

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Die Fachhochschule Südwestfalen wird in diesem Jahr 20 Jahre alt – und der Standort Soest beeindruckt mit seiner positiven Entwicklung, inklusive steigender Studierendenzahlen.

Dazu trägt insbesondere der neue Fachbereich Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften bei. 797 junge Frauen und Männer sind dort zurzeit eingeschrieben. Insgesamt wächst die Anzahl Soester Studierenden damit auf 3611. Das erfuhren jetzt die Mitglieder des Verwaltungsvorstands der Stadt Soest bei ihrem traditionellen Austauschgespräch mit der Prorektorin für Internationales und Diversity sowie der Dekanin und den Dekanen der vier Fachbereiche am Standort in Soest.

Treffpunkt der Runde waren die Räumlichkeiten des noch jungen Fachbereichs an der Detmolder Straße, wo die Fachhochschule drei Etagen angemietet hat. Prorektorin Prof. Dr. Mechthild Freitag stellte dort die Dekanin Prof. Dr. Karin Wehmeyer und die Professorinnen und Professoren vor. Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer, Erster Beigeordneter Peter Wapelhorst und Technischer Beigeordneter Matthias Abel sowie Carolin Brautlecht als Geschäftsführerin von Wirtschaft und Marketing Soest (WMS) lernten bei einem Rundgang außerdem die Räumlichkeiten für den Lehrbetrieb kennen, so zum Beispiel den Bewegungsraum, in dem die Studierenden spielpädagogische Module absolvieren. „Hier haben die Studierenden und die Dozenten optimale Bedingungen“, lobte Dr. Ruthemeyer. „Das zeigt die Wertschätzung für die neuen Studiengänge und es bietet hervorragende Bedingungen für den weiteren Erfolg. Für Soest als Bildungsstandort sind das gute Nachrichten.“

Im Jahr 2010 war die Entstehungsgeschichte des neuen Fachbereichs in Soest mit der Gründung des Wissenschaftlichen Zentrums Frühpädagogik gestartet. Dass daraus 2021 der neue Fachbereich Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften wurde, bedeutet für den Soester Fachhochschulstandort einen Paradigmenwechsel, wie Prof. Dr. Freitag erläuterte: „Wir haben damit das bisherige wirtschafts- und ingenieurwissenschaftliche Spektrum in Soest um eine gesellschaftswissenschaftliche Komponente erweitert.“ Damit einher ging die räumliche Erweiterung: Neben den aktuell knapp 800 Studierenden kamen auch 13 Professorinnen und Professoren, 4 Lehrkräfte und 18 Mitarbeitende „an Bord“, wofür der Campus am Lübecker Ring nicht mehr ausreicht. Deshalb wurde das Gebäude an der Detmolder Straße zusätzlich bezogen.

Die Stadt Soest beobachte die positive Entwicklung des Fachhochschulangebotes nicht nur wohlwollend, sondern werde weiterhin Unterstützung geben, wo immer möglich, sagte Bürgermeister Dr. Ruthemeyer zu. Insbesondere sollen weitere gemeinsame Projekte im Feld des digitalen Wandels umgesetzt werden. Potenziale sah die Runde beispielsweise im Digitalen Lern- und Arbeitszentrum Soest (DiLAS), welches an der Werkstraße entsteht, und das möglicherweise als Sitz von Start-Ups dienen kann, die von Studierenden der Fachhochschule gegründet werden. Auch die Verkehrsanbindung des Fachhochschulcampus wurde in dem  ustauschgespräch thematisiert. Da viele Studierende mit dem Rad zwischen Bahnhof und Campus pendeln, sollen am Bahnhof sichere Abstellmöglichkeiten für diese Gruppe eingerichtet werden.

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Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr