Diesen Schluss lässt das Ergebnis des gemeinsamen Spendenaufrufs der Stadt Soest, der Ukraine Hilfe Soest e.V. und des Klinikums Stadt Soest zu: In nur zwei Wochen flossen 6.651 Euro auf das Spendenkonto. Mit diesem Betrag können nun Medikamente wie Schmerzmittel, Blutstiller und Antibiotika für die Stadt Tysmenytsia gekauft werden, die sich mit einem Hilferuf an die Stadt Soest gewandt hatte.
„Wir sind begeistert von der Summe, die zusammengekommen ist“, sagt Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer. „Dafür danken wir allen Spenderinnen und Spendern, die mit kleinen oder großen Beträgen zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die Bürgerschaft hat damit erneut Mitgefühl und Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine gezeigt, so wie es bereits direkt nach Kriegsbeginn war, als viele Privathaushalte in der Stadt Geflüchtete aufgenommen haben.“
Die Apotheke des Klinikums Stadt Soest wird nun wie angekündigt mit den Spendengeldern die benötigten Medikamente kaufen. Anschließend organisieren die Ukraine Hilfe Soest e.V. und der Soester Wolfgang Ehlers den Transport der Hilfslieferung an Tysmenytsia. Über den weiteren Verlauf wird die Öffentlichkeit jeweils informiert werden.