Planungen für Bau des Digitalen Lern- und Arbeitszentrums laufen weiter

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Es wird noch bis 2024 dauern, ehe die Soesterinnen und Soester an der Werkstraße den Baustart für das Digitale Lern- und Arbeitszentrum Soest (DiLAS) mit eigenen Augen sehen können.

Doch die Planung des Leuchtturmprojekts läuft bei den beteiligten Akteuren permanent weiter. Bekanntlich werden die Volkshochschule Soest (VHS) und das StadtLABOR in das Gebäude des DiLAS umziehen, darüber hinaus werden die Stadtwerke Soest ihr Kundenzentrum und den Vertrieb dorthin verlagern. Die Pläne für den Komplex, zu dem ferner ein neues, klimaoptimiertes Parkhaus mit rund 300 Parkplätzen zählt, sind auch in Bezug auf die Bebauung des ehemaligen Strabag-Geländes gleich nebenan weiterentwickelt worden.

Der Rat der Stadt Soest hat die aktualisierten Pläne sowie die für die weitere Planung benötigten Finanzmittel in seiner jüngsten Sitzung befürwortet. Es bleibt bei der angestrebten Eröffnung des DiLAS im Jahr 2025. Bauherr des Projektes ist nun die Stadt Soest selber. Da die Stadtwerke Soest ihren Unternehmenssitz am Aldegreverwall behalten werden, wird das DiLAS-Gebäude zwei- statt viergeschossig werden. Diese Gebäudemaße reichen aber weiterhin aus, damit das DiLAS als Lärmschutz zur Wohnbebauung auf dem alten Strabag-Gelände dienen kann. Eine spätere Aufstockung wird statisch vorbereitet.

Das geplante Parkhaus ist Teil des Lärmschutzes. Neben 150 Park&Ride-Plätzen, die den Bahnhof Soest als Mobilitätsstation stärken, sind dort E-Ladesäulen, 105 Stellplätze für VHS und DiLAS sowie 58 weitere Parkplätze für externe Nutzer geplant.

Die Volkshochschule wird mit dem Einzug in das DiLAS die alten Gebäude an der Nöttenstraße sowie am Ostenhellweg aufgeben und an der Werkstraße über barrierefreie Büro- und Seminarräume an einem einzigen, zentralen Standort verfügen. Damit eröffnen sich neue, zeitgemäße Möglichkeiten der Lernraumgestaltung. Die Konferenzräume im Gebäude sowie der Counter im Eingangsbereich sollen von den verschiedenen Einrichtungen gemeinsam genutzt werden.

Für die Finanzierung des DiLAS sowie des Parkhauses gibt es neben den städtischen Eigenmitteln Förderzusagen von Bund und Land aus der Städtebauförderung sowie in Höhe von 6,95 Millionen Euro im Rahmen des Förderprogramms Regionale 2025.

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Außenansicht

Grünes Parkhaus - Eingang.

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Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr