„Hitze und Starkregen sind die beiden Auswirkungen des Klimawandels, die wir in Soest selber zu spüren bekommen – schon jetzt, aber in Zukunft wahrscheinlich noch öfter“, erklärt Rainer Wolf von der Geschäftsstelle Klimaschutz. Diese Auswirkungen lassen sich auch durch die Klimaschutz-Maßnahmen der Stadt nicht verhindern. „Aber jede und jeder Einzelne kann vorbeugend etwas tun“, betont Wolf. Es geht darum, die Folgen von Hitzetagen und Starkregen-Ereignissen mit vielen kleinen Einzelmaßnahmen abzumildern oder Schäden zu reduzieren.
Für effektive Maßnahmen hat die Stadt Förderprogramme aufgelegt, die noch nicht ausgeschöpft sind. Insgesamt 160.000 Euro stehen 2021 zu Verfügung, um
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die Begrünung von Fassaden und Dächern,
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den Bau von Regenwasserzisternen und
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die Entsiegelung von Flächen
zu bezuschussen. „Anträge können von Privatleuten und von Unternehmen gestellt werden“, erklärt Steffen Vollmer von der Geschäftsstelle Klimaschutz. Fragen zum Antragsverfahren, zu den Förderbedingungen und der Förderhöhe beantwortet das Team der Geschäftsstelle. Informationen gibt es ferner online auf www.soest.de/klimaschutz.