Kunstschaffende aus Soest und den Partnerstädten wollen mit Ausstellung Europa und Freiheit stärken

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Die Länder Europas erleben zurzeit aus mehreren Gründen schwierige Zeiten.

Vor diesem Hintergrund wollen Kunstschaffende aus Soest und sechs der acht Partnerstädte ein Zeichen für den europäischen Gedanken und für Freiheitsrechte setzen. In der Ausstellung „Europa – Freiheit – grenzenlos?“ zeigen sie ab Samstag, 14. Mai 2022, in der Kirche Neu St. Thomä ausgewählte Werke. Dazu laden das Kulturforum St. Thomae, die Stadt Soest und die Hanseatische Gesellschaft Soest in Kooperation mit der Internationalen Zamenwerking Kampen / NL alle Interessierten ein.

Die Initiative für die Ausstellung ging bereits vor zwei Jahren von der Hanseatischen Gesellschaft Soest aus, die anlässlich mehrerer bevorstehender Partnerstadt-Jubiläen Kunstschaffende zusammenbringen wollte. Pandemiebedingt fanden dann zwar keine Jubiläumsfeierlichkeiten statt. Der Gedanke der Ausstellung blieb aber bestehen, wie Petra Menke-Koerner, Vorsitzende der Hanseatischen Gesellschaft erläutert: „75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bewegen wir uns trotz europäischer Einigung wieder in Grenzen, autokratische Tendenzen gefährden Demokratie und Freiheitsrechte, und nun führt auch noch Russland Krieg gegen die Ukraine.“ Vor diesem Hintergrund wurden Künstlerinnen und Künstler der städtepartnerschaftlichen Gemeinschaft einladen, um einen künstlerischen Kontext zu „Freiheit Europa grenzenlos“ zu schaffen. Eine Idee, die in den Partnerstädten sowie vor Ort in Soest bei den Kooperationspartnern auf fruchtbaren Boden fiel. Petra Menke Koerner: „Kunst überwindet Grenzen.“

Dem Publikum der Ausstellung, die bis zum 30. Juni 2022 zu sehen sein wird, präsentieren sich Wouter Berns (Kampen / Niederlande), Catherine Chapot (Guérard / Frankreich), Nicole Fortin (Guérard / Frankreich), Piotr Franczok (Strzelce Opolskie / Polen), Pete Jones (Bangor / Wales), Hans Peter Klie (Herzberg), Theo Koster (Kampen / Niederlande), Hartmut Lux (Soest), Adam Michalik (Strzelce Opolskie /
Polen), Ingeborg Porsch (Soest), Angelika Risken (Soest), Chris Rodenburg (Soest / Niederlande), Peter Schipper (Soest / Niederlande), Henrie Vogel (Kampen / Niederlande) und Jwls Williams (Bangor / Wales).

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 14. Mai um 15.30 Uhr statt. Es sprechen Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer sowie Anne Knapstein, freie Kuratorin und Kuratoriumsmitglied des August-Macke-Preises Meschede, Teun de Man von der Internationale Zamenwerking Kampen / NL und Petra Menke-Koerner, Hanseatische Gesellschaft Soest. Den musikalischen Rahmen setzen Harry Hamer (Kampen) und Karola Kalipp (Kantorin der Ev. Emmaus-Kirchengemeinde) sowie Dr. Wolf Kalipp an der Schuke-Orgel.

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Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr