Bürgermeister Dr. Ruthemeyer dankt für die Solidarität in Soest mit den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine

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In seiner aktuellen Videobotschaft vom 10. März 2022 anlässlich des Kriegs in der Ukraine und dem Flüchtlingsstrom nach Deutschland bedankt sich Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer für die große Hilfsbereitschaft der Soesterinnen und Soester für die Kriegsflüchtlinge.

„Was ich in den letzten Tagen erlebt habe, ist sicher etwas Besonderes und es macht mich zuversichtlich, dass das, was auf uns zukommt, gemeinsam erfolgreich geschafft werden kann“, erklärt Dr. Ruthemeyer. Die Aufnahme und Betreuung der Flüchtlinge ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. „Wir sind damit aber sicherlich auch Teil des Krieges“, betont er. Die Videobotschaft ist auf den Kanälen der Stadt Soest auf Instagram und YouTube abrufbar.

Die vordringliche Aufgabe der Stadt ist es nun, private Wohnungsangebote und ankommende Flüchtlinge zueinander zu bringen. Denn die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes NRW am Hiddingser Weg wird nun genutzt, damit das Land ankommende Kriegsflüchtlinge – vor allem sind es Frauen und Kinder - unterbringen kann.

Wer der Stadt Soest Wohnraum für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine melden möchte, sollte dazu die E-Mail-Adresse ukrainehilfe@soest.de nutzen. Die Verwaltung prüft diese Angebote anschließend und bringt dann jeweils die zueinander passenden Wohnräume und Personen zusammen.

Im Stadtteilhaus Soester Süden hat die Stadt eine Anlaufstelle ausschließlich für neu ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine eingerichtet. Hier können

  • Anträge auf Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz gestellt werden und

  • die Registrierung der Personen eingeleitet werden.

Soweit nötig, werden die Personen von dort aus auch in Notunterkünfte der Stadt verteilt.

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Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr