Abwassergebüren in Soest sinken zum neuen Jahr leicht

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In vielen Lebensbereichen steigen derzeit die Preise und zum Jahreswechsel kommen weitere Teuerungen auf die Verbraucher zu. Die Abwassergebühren in Soest entwickeln sich in die entgegengesetzte Richtung, sie werden zum 1. Januar 2023 sinken.

Die Entwicklung anderer städtischen Gebühren kann sich von der allgemeinen Kostenentwicklung allerdings nicht entkoppeln. 

Die Gebühren für die Abwasserbeseitigung sinken in allen drei relevanten Kategorien. So beträgt die Schmutzwassergebühr ab 1. Januar 2023 pro Kubikmeter 2,55 Euro, was einer Reduzierung um 8,6 Prozent entspricht. Die Niederschlagswassergebühr sinkt um 12,7 Prozent auf 0,62 Euro pro Kubikmeter. Die Klärschlammgebühr wird um 9,45 Prozent auf 47,22 Euro je Kubikmeter gesenkt. Die Kommunalen Betriebe geben bei dieser Gebührensenkung vor allem die Auswirkungen der jüngsten Rechtsprechung an die Haushalte weiter.

In den Bereichen Friedhof und Abfallentsorgung hingegen machen sich die steigenden Energie- und Personalkosten bemerkbar sowie die höheren Entsorgungsgebühren, die der Kreis Soest den Kommunalen Betrieben berechnet. 

Dies bedeutet, dass die Jahresgebühr für die graue Restmülltonne in der Größe 120 Liter, inklusive bio-Abfalltonne, von 213,60 auf 240 Euro steigt. In der Behältergröße 1.100 Liter beträgt die Gebühr bei 14-täglicher Leerung statt 1.958 Euro künftig 2.200 Euro. 

Am Wertstoffhofes Doyenweg konnten die Anliefergebühren von 2009 bis 2022 nahezu unverändert gehalten werden. Ab 2023 steigen die Sätze leicht. So kostet beispielsweise die Anlieferung einer Kofferraumladung Bauschutt künftig 6 Euro, für eine Kofferraumladung Sperrmüll/Altholz werden 20 Euro berechnet und für Gartenabfälle 3 Euro. 
    
 

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Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr