1. Bauabschnitt der WLE-Fahrradtrasse ist mit Inbetriebnahme der Ampelanlage am Ostenhellweg komplett

|   News Allgemein

Grünes Licht für Fahrräder am Ostenhellweg: Mit der Inbetriebnahme der neuen Ampelanlage ist nun der 1. Bauabschnitt der neuen Fahrrad-Schnellstrecke vom Soester Norden ins Gewerbegebiet Südost fertig.

Auf der ehemaligen Trasse der Westfälischen-Landeseisenbahn (WLE) kommen Fahrradfahrer nun auf einer erstklassigen Fahrbahn vom Nottebohmweg bis zum Opmünder Weg. Der Weiterbau der Trasse im nächsten Bauabschnitt läuft schon. Im fertigen Zustand wird die Strecke demnächst per Fahrradbrücke über den Rigaring und am Elfser Weg entlang bis zum Seidenstückerweg führen.

Die neue Ampel sorgt dafür, dass der Fahrradverkehr zwischen dem Abschnitt am Sigefridwall und dem am Opmünder Weg sicher und zügig die Hauptstraße queren kann. Vorbild war unter anderem die Ampel an der Beamtenlaufbahn am Freiligrathwall. In beiden Fällen erfassen Sensorschleifen auf dem Radweg herankommende Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer und schalten die Ampeln zügig auf „Rot“ für den Straßenverkehr, damit die Radler ohne große Verzögerung die Straße queren können. Einziger Wermutstropfen am Ostenhellweg: Die schnelle Schaltung funktioniert hier erst einmal nur aus Richtung Sigefridwall, da der gegenüberliegende Abschnitt am Opmünder Weg erst noch ausgebaut werden muss. Dies soll aber schon im Sommer 2022 geschehen. Bis dahin können Radfahrer und Fußgänger die Ampel völlig normal per Anforderungstaste bedienen.

„Die WLE-Trasse ist ideal für Menschen, die mit dem Rad zwischen Bahnhof und Gewerbegebiet Südost pendeln“, sagt Soests Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer. „Mit dem 400 Meter langen 1. Bauabschnitt ist Soest erste Fahrradautobahn fertig.“ Jeder realisierte Bauabschnitt für sich sei ein Beitrag zur Verkehrswende und damit aktiver Klimaschutz. „Rat und Verwaltung der Stadt schieben auch schon die nächsten Projekte im Radverkehr an“, betont Dr. Ruthemeyer und nennt als Beispiel Planung weiterer Fahrradschnellstrecken, die Sanierung von holprigen Fahrbahnen in der Altstadt und den Bau zusätzlicher Fahrradstellplätze.

Der Dank von Dr. Ruthemeyer gilt auch dem Land Nordrhein-Westfalen, welches zu den Baukosten des 1. Abschnitts der WLE-Trasse in Höhe von 570.000 Euro aus dem Förderprogramm „Nahmobilität“ 350.000 Euro beisteuerte.

Zurück

Stadt Soest
Am Vreithof 8
59494 Soest

Telefon:  02921 / 103-0
Fax:         02921 / 103-9999
E-Mail:    post@soest.de

Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr