Baustart für die Sanierung und Erweiterung des Feuerwehr-Standorts Ostönnen

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Am Feuerwehrhaus der Löschgruppe Ostönnen der Freiwilligen Feuerwehr Soest haben die Arbeiten zur Sanierung der bestehenden Räumlichkeiten und die Erweiterung um einen Anbau begonnen.

Beim symbolischen Spatenstich am Donnerstag, 19. Oktober 2023, bezeichnete Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer die Investition von rund 795.000 Euro als deutliches Zeichen von Rat und Verwaltung für die Stärkung der Feuerwehr. „Wir wissen, dass die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer in der ganzen Stadt, insbesondere auch in den Ortsteilen, hervorragend ist. Diesem Engagement ist es zu verdanken, dass eine Stadt wie Soest mit 50.000 Einwohnern keine hauptamtlichen Feuerwehrkräfte vorhalten muss, sondern eine freiwillige Feuerwehr unterhalten darf.“ Auch Ostönnens Ortsvorsteher Thomas Teiner lobte die Feuerwehrkräfte im Ortsteil: „Die Menschen hier fühlen sich sicher und geborgen.“

Im Rahmen der Baumaßnahme werden die Kommunalen Betriebe Soest, Abteilung Immobilienmanagement, die von 1990 stammende Fahrzeughalle um einen L-förmigen Anbau erweitern, der neue Umkleide- und Sanitärbereiche für Frauen und Männer beherbergen soll. Die Fahrzeughalle erhält neue Tore und eine zusätzliche Halle für einen Einsatzwagen. Im Bestandsgebäude, der alten Schule, werden Umkleidebereiche für die Jugendfeuerwehr und ein Büro eingerichtet. Die neue Technik wird unter anderem neue Einbruchmelde- und Brandschutzanlagen sowie eine klimaschonende Lüftungsanalage mit Wärmerückgewinnung umfassen. Für die zusätzliche Garage ist ein Gründach vorgesehen.

Stadtbaurat Matthias Abel und Abteilungsleiter Immobilienmanagement Tobias Trompeter kündigten die Inbetriebnahme der Erweiterung und der sanierten Gebäudeteile für Sommer 2024 an. An den Baukosten beteiligt sich das Land NRW mit 250.000 Euro aus dem Förderprogramm „Feuerwehrhäuser in den Dörfern“.

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Letzte Aktualisierung
25.03.2021 | 14:01 Uhr